Arbeit und Leben nachhaltig gestalten

Kündigen kann wie Notwehr sein

Jenseits der individuellen Karriere- und Lebensplanung ist kündigen für viele Menschen eine ernstzunehmende Überlegung. Im Grunde ist es eine Kosten-Nutzen-Abwägung: Sollte man ausharren, bis eine gute Gelegenheit zum Wechseln greifbar wird oder gehen, weil sich der alte „unerträglich“ anfühlt? Gerade in Branchen, in denen die Mitarbeiterzufriedenheit unterdurchschnittlich oder gering ausfällt, denken rund zwei Drittel der Beschäftigten regelmäßig an eine Kündigung. In manchen Branchen ist die Fluktuationsrate, die Zahl der Kündigungen innerhalb eines Jahres im Vergleich zu der Anzahl der durchschnittlich

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Mehrheit im Job glücklich

Arbeitsglück ist nicht gleich Lebensglück. Befinden wir uns aber in einem angenehmen Arbeitsumfeld mit netten Kollegen und Kolleginnen, ist der Job interessant und abwechslungsreich und ist das Gehalt angemessen, ist die Mehrheit mit ihrem Job durchaus „glücklich“. Dem Work-Happiness-Report von 2024 zufolge, der als repräsentative Studie im DACH-Raum angesehen wird, liegt der Wert des Arbeitsglücks im Durchschnitt bei 69 Prozent. Für die Studie wurden 1.000 Wissensarbeitende im Altersdurchschnitt von 41 Jahren aus verschiedenen Brachen befragt. 37 Prozent geben an, öfter

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Gehalt gibt nicht den Ausschlag

Das Gehalt kommt bei der Zufriedenheit erst an dritter Stelle Einer im Jahr 2020 publizierte Studie zufolge, sind andere Faktoren als das Gehalt ausschlaggebend, wenn es um die persönliche Zufriedenheit im Job geht. Die Studie Arbeitsplatz im Fokus der Unternehmens­beratung Staufen widmet sich der Zufriedenheit und den Kon­flikten am Arbeitsplatz. Dabei standen typische Büroarbeits­plätze in allen Branchen – von der Industrie über den Handel und die Dienstleistungsunter­nehmen bis hin zum öffentlichen Sektor – im Vordergrund. Insgesamt befragte die Staufen AG

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Wenn der Job toxisch wird

„Toxisch“ bringt man normalerweise mit der Chemie oder Pharmakologie in Verbindung. Das sind beispielsweise Stoffe und Substanzen, die auf unseren Körper einwirken oder von ihm aufgenommen werden und ihn vergiften. Gleiches gilt für andere Faktoren, die auf uns einwirken und sich als schädlich erweisen: die wirtschaftliche oder soziale Lebenssituation, der Freundeskreis, familiäre Konstellationen und selbstverständlich, Beziehungen. Gerade mit den beiden Letzteren hat ein Arbeitsverhältnis nicht selten viel gemeinsam. Wie in der Familie oder in einer Beziehung nehmen wir auch dort

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