Arbeit und Leben nachhaltig gestalten

Unser Statement

Arbeit und Leben nachhaltig gestalten, wer möchte das nicht? Unzufriedenheit im Job führt beinahe zwangsläufig zu Problemen im persönlichen Bereich – und Schwierigkeiten im Privaten haben gleichermaßen eine Auswirkung auf unser berufliches Leben. Manchmal entsteht daraus ein Teufelskreis mit gesundheitlichen Auswirkungen auf seelischer und körperlicher Ebene.

Vorbeugen ist auch hier besser als heilen, und der rechtzeitige Absprung kann dazu beitragen, dass schlimmere Folgen gar nicht erst entstehen. Soweit die Theorie. In der Praxis ist das meist viel komplizierter. Nicht immer lässt sich voraussehen, wie sich die Dinge entwickeln oder ab wann sie sich nachteilig verändern. Und der Absprung ohne Absicherung oder die Gewissheit, dass es bald weitergeht, kann von starken Ängsten begleitet sein. In manchen Fällen kann er ebenso erschreckend wirken, wie die Situation, in der man gerade gefangen scheint.

Schlaue Sprüche wie „Raus aus der Opferrolle“ helfen selten weiter und vermeintlich kluge Ratschläge sind oft nicht auf die eigene Situation übertragbar. Was also tun? Eine einfache Antwort hierauf gibt es nicht, aber wichtig ist, sich darüber klarzuwerden, ob es in der Form überhaupt weitergehen kann. Dazu sollte der Blick erst einmal nach innen gehen. Ebenso wichtig ist aber, in der Folge zu prüfen, welche äußeren Ressourcen zur Verfügung stehen und an welcher Stelle es Hilfsangebote gibt.

WorkLifeChange möchte an diesem Punkt Ideen – und Impulsgeber sein. Hierzu liefern wir Informationen, die sich „systemisch“ mit dem Bereich des Arbeitslebens und den daraus erwachsenden Herausforderungen auseinandersetzen – insbesondere, wenn es sich um den Punkt der persönlichen Veränderung handelt. Sofern möglich, sind unsere Informationen durch Verweise auf Erhebungen, Befragungen und wissenschaftliche Studien belegt. Die Sensibilisierung und das Eröffnen von neuen Perspektiven auf altbekannte Probleme sind ebenso Ziele, die uns am Herzen liegen. Wir nehmen uns deshalb die Freiheit, unvorteilhafte Zustände zu benennen, zu kommentieren und Partei für die Anliegen von Arbeitnehmern zu ergreifen, ohne uns gegen Arbeitgeber im Allgemeinen wenden zu wollen. Wir haben die Überzeugung, dass Fairness oberstes Gebot ist und letztlich nur durch die Begegnung auf Augenhöhe für alle Beteiligten etwas nachhaltig Positives entstehen kann.